Informationen

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25.1- 26.1.2024 Ordination geschlossen

Vertretung Dr. Leonhartsberger/Dr. Mayrhofer

https://www.leonhartsberger-mayrhofer.at/   Tel  07269 / 84 44

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Grippeimpfung:

Die jährliche Schutzimpfung gegen die saisonale Influenza ist wichtig, um die „echte Grippe“ (Influenza) zu vermeiden.

Die Grippeimpfung gibt es ab sofort in der Ordination und ohne Termin, solange der Vorrat reicht.

Kostenfreies Kinderimpfprogramm Impfangebote für Personen
>15 Jahren
Kostenfreie Impfungen in Alten- und Pflegeheime
Wer ist anspruchsberechtigt? Kinder vom vollendeten 6. Lebensmonat bis zum vollendeten 15. Lebensjahr Personen > 15 Jahre Bewohner: innen von Alten- und Pflegeheimen sowie von Einrichtungen nach dem Chancengleichheitsgesetz
Wo wird geimpft? Niedergelassene Hausärztinnen und Hausärzte- und Kinderärztinnen und Kinderärzte Impfstellen an ausgewählten Bezirkshauptmannschaften und Magistraten In den APHs direkt und in den Einrichtungen nach dem Chancengleichheitsgesetz. Geimpft wird durch die Hausärztinnen und Hausärzte der Einrichtungen
Wo bekommt man den Impfstoff? In der Apotheke mittels Impfgutschein Direkt an Impfstellen In der Einrichtung
Wie hoch sind die Kosten? Kostenfrei 15,00€ Kostenfrei
Wie erfolgt die Anmeldung zur Impfung? Direkt bei der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten Nähere Informationen bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft/Magistrat Anmeldung in der Einrichtung

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COVID Impfung:

Es ist möglich die COVID Impfung/Auffrischung in der Ordination zu erhalten. Bitte Termin vereinbaren!

Empfehlung:
Die Impfkommision STIKO empfiehlt die, dass Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf (u.a. Personen ab 60 Jahre) sowie Personen mit erhöhtem SARS-CoV-2-Infektionsrisiko zukünftig weitere Auffrischungsimpfungen – in der Regel im Mindestabstand von 12 Monaten zur letzten Impfung oder Infektion – erhalten, vorzugsweise im Herbst.

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Kaliumjodid-Tabletten bei schweren Reaktorunfällen

Bei schweren Reaktorunfällen wird radioaktives Jod in großen Mengen freigesetzt, welches nach Aufnahme in den Körper in der Schilddrüse gespeichert wird und dort zu einer hohen lokalen Strahlenbelastung führt. In Folge kann es vor allem bei Kindern und Jugendlichen zu strahlenbedingtem Schilddrüsenkrebs kommen.

Das stabile Jod der Kaliumjodid-Tabletten sättigt die Schilddrüse vorübergehend mit Jod (Jod-Blockade). Das eingeatmete radioaktive Jod wird daher von der Schilddrüse nicht mehr aufgenommen, sondern vom Körper rasch wieder ausgeschieden. So können hohe Strahlendosen für die Schilddrüse vermieden und damit das Auftreten von strahlenbedingtem Schilddrüsenkrebs praktisch auf null gesenkt werden. Voraussetzung für die volle Wirksamkeit der Tabletten ist jedoch, dass sie vor Eintreffen der radioaktiven Luftmassen eingenommen werden.

Um eine rechtzeitige Einnahme der Tabletten zu ermöglichen, wird eine persönliche Bevorratung zuhause empfohlen.

Kinder bis 18 Jahre, Schwangere und Stillende erhalten die Tabletten kostenlos in der Apotheke.

Personen über 40 Jahre sollten Kaliumjodid-Tabletten nicht mehr einnehmen, da ihr Risiko an strahlenbedingtem Schilddrüsenkrebs zu erkranken sehr gering, das Risiko von schweren Nebenwirkungen durch die Jodzufuhr aber hoch ist.

Kaliumjodid-Tabletten dürfen nur nach ausdrücklicher Aufforderung durch die Gesundheitsbehörden eingenommen werden. Eine einmalige Einnahme ist ausreichend.

Die Kaliumjodid-Tabletten sind auch in der Ordination erhältlich.

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